oder wo kommen wir her und wo wollen wir hin…
Ok nur damit wir das an dieser Stelle mal deutlich machen: Wir waren nicht faul und auch nicht egoistisch, dass wir bisher in dieser Rubrik so wenig hinterlassen haben. Aber unsere Grundmüdigkeit, unsere plattgelaufenen Füsse, die Wärme und die wackelige Internetverbindung in New York haben unsere Schreibtätigkeit verzögert! Sorry dafür!!!
Das wir gut angekommen sind und die Einreise kein Problem war, wisst ihr ja auch schon. Tja und die restliche Zeit, bis Sonntagmorgen um 5:20 Uhr (morgens hiesiger Zeit!!!) hatten wir in diesem beschaulichen Nest, einem Vorort von Canton, verbracht. Und über diesen Bereich lässt sich nur sagen: Zu Fuss geht hier keiner (es war kein Witz, mit der zu Fuss überquerten Schnellstrasse!!!)!!
Hier in unserem Hotel sind einige Eltern und Mitreisende des deutschen Fanclubs untergekommen und so gab es bereits am Morgen des ersten Spieltages ein fröhliches Hallo im Frühstücksraum. Bis auf den Kaffee (@Mike : Brasilien ist nur haarscharf schlimmer), der aussieht wie Tee und wie Wasser schmeckt, ist das Frühstück wirklich gut. Gregor hat es da leider weniger nett angetroffen, weiß sich aber durch Frühstücksexperimente in angesiedelten Frühstückslokalen zu behelfen.
Unsere kulinarischen Eindrücke konnten wir dann mit der Stadionernährung erweitern (das unser unter Einsatz unseres Lebens abends zu Fuss eingekauftes Obst hatten wir zur Sicherheit mal im Hotel vergessen). Fazit: Auch kalte schwerst angebrannte Fleichklopsburger machen satt…
Wir wollen wir mal nicht jammern, denn schließlich sind wir ja freiwillig hier!
Bleiben wir also bei Sonntag morgen 5:20 Uhr hiesiger Zeit, was hier aufgrund des gerade vor zwei Tagen absolvierten Hinfluges nach Canton und den 12 Stunden Stadionaufenthalt am Vortag bei sengender Hitze alles andere als erholungsfördernd bezeichnet werden kann. Aber wir sind ja nicht aus Spaß hier *grins*.
Wir also ins Taxi und ab nach Akron zum Flughafen, denn New York wartete schließlich nur auf uns! Eingecheckt hatten wir abends bereits am Rechner, es würde also schnell und problemlos gehen, denn bezahlt war auch schon alles. ALLES???? Nein meine lieben virtuell Mitreisenden, hier lernt man nie aus!
Wir sind wahrlich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, vor allem in Bezug auf Gebühren, Steuern oder sonstige Zusatzentgelte! Aber immermal der Reihe nach:
Wir also mit unserem gesamten Gepäck (zwei nicht wirklich kleine Taschen, aber noch mit relativ viel Platz für Errungenschaften aus der Weltstadt) an den Check-In. Ticket hingelegt und los ging es:
Dame am Check-In: „15 Dollar pro Gepäckstück!“
Wir:“? ? ?“
Dame am Check-In:“Sie müssen für jedes aufgegebene Gepäckstück 15 Dollar zahlen.“ – nimmt dabei aber erstmal ein Maßband in die Hand und fängt an meine Tasche zu vermessen, da sie Oversize (Übergröße) vermutet und dann schwer enttäuscht ist, dass es nicht so ist. (Wäre dann natürlich noch teuerer geworden!). Da die andere Tasche (durchaus voller) das gleiche Modell ist, hat sie zumindest an dieser Stelle mal aufgegeben…
Wir:“Neee, wir haben alles schon bezahlt. Inklusivpreis!“ und leise zueinander:“sind ja schließlich nicht bei Ryanair in Weeze.“
Dame am Check-In:“oh ja – Entschuldigung. (Das tun sie sich ja hier ausgesprochen gerne. Kommt direkt hinter You’r welcome!) Aber sie müssen umpacken, eine Tasche ist zu schwer!“ (Wir haben nun 5:40 Uhr nach 2 Tagen mit wirklich sehr wenig Schlaf und noch keinen Kaffee!!!) während wir umpacken fällt ihr auf: „nein, sie haben doch keinen Inklusivpreis, sie müssen jetzt 15 Dollar pro Stück zahlen!“
Kurze Rede: wir haben es gezahlt!! Dalassen ging ja schlecht!!
Im Flugzeug lernten wir dann, dass Handgepäck nichts kostet und dass die Größe eines Handgepäckstückes trotz Massangaben, ein sehr dehnbarer Begriff ist und auch die Zahl 2 (Handgepäckstücke) kann man noch unterschiedlich auslegen!
Wir konnten uns mit solchen Kleinigkeiten aber nicht weiter befassen, vor allem nicht Bettina, sie war mit der Unwetterwarnung vollständig ausgelastet! An dieser Stelle eine Empfehlung an alle die noch einen neuen Job suchen: Werdet Wetterfrosch, dann interessiert es scheinbar keinen Arbeitgeber, ob ihr Nonsens erzählt, selbst dann nicht, wenn ihr beim Wetterchannel arbeitet!
Kurzum, es war ein ruhiger Flug bei relativ wolkenfreiem Himmel. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich versuchen werde unseren Anflugfilm auf New York in Netz zu stellen. Sollte ich zu blöd sein, hole ich das mit Hilfe von Mike in Deutschland nach.
So und nun eine kurze Pause ich denke in 10 Stunden (nach ausschlafen – endlich und ihr werdet noch lesen warum ENDLICH!) schreiben wir fröhlich weiter. Bis denne
Fortsetzung:
Guten Morgen aus Ohio!!!
Ausgeschlafen und satt schreibt es sich doch gleich viel besser. Man gewöhnt sich langsam auch an das Kaffeewasser.
Heute regnet es mal zur Abwechslung ein bisschen und die Temperaturen haben sich auf angenehme 20 Grad celsius gesenkt (jaaa wir können mittlerweile sogar schon Fahrenheit aus dem effeff umrechnen). Heute ist Ruhetag, zumindest für uns. Die Jungs haben heute ein Sichtungstraining, fachliche Erläuterungen findet ihr im Sportstudio.
Zeit also noch ein bisschen von New York zu plaudern:
Tag 1
Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel war reichlich unspektakulär, war ja Sonntagmorgen gegen 8 Uhr und nix los auf den Strassen. Einchecken konnten wir glücklicherweise auch sofort, waren aber mit dem Zimmer ein bisschen unglücklich, denn 3 Menschen über 1,75m war einfach zuviel.
Wir konnten aber ohne Probleme tauschen und hatten dann für Großstadtverhältnisse ein sehr schönes Zimmer und diesmal sogar ohne Aufpreis!! Dann erstmal Frühstück bei Starbucks. War direkt um die Ecke und es gab wenigstens mal etwas, was die Bezeichnung Kaffee verdiente.
Kurz einen Plan geschmiedet und los ging es. Da wir ja so gar keine Vorstellung davon hatten, wie die Größendimensionen sind, hatten wir uns für einen Rundgang in der laut Karte näheren Umgebung entschieden. Das wir aber nur zwei Gehminuten von Broadway und Times Square entfernt waren, hat uns dann doch überrascht. Alles war auch noch annehmbar voll, allerdings sollten wir merken, daß es abends dort die Hölle ist. Naja, erstmal war die einhellige Meinung: Is ja gar nicht so schlimm wie gedacht! Und unser Erkundungsmut stieg. Wir also die 7. Strasse runter und dann irgendeine links ab.
Die Strassenführung im Midtownbereich von New York ist wirklich simpel, durchnummeriert und schnurgerade! Da man aber in manchen Läden an diversen Stellen Ausgänge hat, wird man doch manchmal strubbelig!
Schnell hatten wir auch den ersten Schuhladen geentert!!
Da man aber bei Eintritt in geschlossene Räume das Gefühl hat gefriergetrocknet zu werden, waren die Aufenthalte entsprechend kurz. Erstmal hieß es ja schließlich auch Stadtbesichtigung!!
Das Empire State Building war unser Ziel. Haben wir dann auch erreicht, allerdings hatten wir nicht mit einer Strassensperrung davor gerechnet. Zumindest war das Suchen des Eingangs und herausfinden des Eintrittspreises plötzlich völlig nebensächlich, denn die Strassensperrung entpuppte sich als (wir haben recherchiert) Abschlußumzug der Schwulen- und Lesbenwochen.
Sämtliche Gruppierungen New Yorks liefen über die Fifth Avenue: die schwulen Polizisten und Feuerwehrmänner, die schwulen Eltern (Plakat “ The Mother of my Son is gay“), die Crossdressing People (meist Männer in Frauenkleider), die schwulen Bigamisten, etc. und natürlich auch die Drag Queens.
Selbst Bettina, Stöckelschuherprobt, wurde blass bei dem Gedanken mit solchen Schuhen mehrere Kilometer zu laufen oder besser gesagt tanzend zu absolvieren. Reinhold hingegen hat nun ausreichend Vorlagen für den nächsten Karnevalsumzug!
Wir haben bestimmt 3 Stunden dort verbracht und waren nicht auf dem Empire State (Bettina war es eh zu hoch), nicht nur weil es so voll war, denn man mußte einfach mitfeiern und tanzen! Empire State als bei nächsten Besuch!
Irgendwann sind wir dann aber abgebogen und die 6. Strasse bis zum Central Park hoch und dann die 5. wieder ein Stück runter.
Dann waren wir platt und unsere Füsse auch. Gegessen haben wir dann in der Grand Central Station (ja genau der Bahnhof), was aber mit unseren Bahnhöfen nicht vergleichbar ist. Auf dem Rückweg nochmal kurz über den Times Square um zu merken, dass es doch die Hölle ist und dann ab in die Heia. Dank an Peter für die Empfehlung des Pfefferminz-Fussspray!!
noch mal ich,
hab ich gerade gefunden
Japan is coming off an outstanding victory over the United States, 38-21, in the Global Challenge Bowl in March of 2008. Quarterback Yuichirou Araki leads a confident Japanese bunch, including wide out speedster Jyunpei Yoshimoto, who wowed Americans at the Global Challenge Bowl. Furthermore, Japan boasts a two-headed running back tandem of Shun Kitagawa and Shu Inoue, who will take some of the load of Araki.
Germany, the winners of the 2008 European Junior Championships, enters the JWC as a defensive juggernaut. Behind, defensive tackle Bj�rn Werner (currently rated at the 10th best defensive tackle prospect in the United States in the class 2010 according to Scout.com), defensive end Lukas M�ller and defensive back Mark Nzecho, Germany has the ability to shut down the high-flying Japanese offensive onslaught. On the opposite side of the ball, quarterback Robert Demers has great experience and running back Randall Payne is coming off a fantastic performance in the 2008 European Championship.
UND JETZT DER WICHTIGSTE SATZ !!!!!!
Prediction: Germany 14. Japan 13 in the best game of the First Round
Quelle Fox Sports com
aber ihr schafft doch wohl mehr als 2 touchdowns oder
Gruß
Det